Heute stellen wir euch das Produkt des Monats vor: die Möhre. Sie ist der Deutschen zweitliebstes Gemüse nach der Tomate. Rund 11,5 kg werden im Schnitt pro Jahr und Kopf verzehrt (vgl. statista 2020/21). Die Möhre gibt es in vielen verschiedenen Farben und Formen. Im Herzen der Wetterau finden sich ideale Bedingungen für ihren Anbau. Die Bodenbeschaffenheit ermöglicht ein besonders gerades und gleichmäßiges Wachstum. Die Böden speichern zudem ausreichend Feuchtigkeit, sodass eine gute Versorgung der Möhren im Wachstum sicher gestellt ist. Durch das langsame Wachstum, werden unsere regionalen Möhren besonders geschmackvoll und saftig.
Möhren sind ein äußerst ballaststoffreiches und gleichzeitig energiearmes Gemüse. Darüber hinaus weisen sie unter allen gängigen Gemüsearten den höchsten Gehalt an Carotinoiden auf. Diese geben der Möhre ihre typische Färbung. Das Beta-Carotin (oder Pro-Vitamin A) wird unter anderem zum Hell-Dunkel-Sehen benötigt. Deshalb sagt man Hasen auch nach, dass sie keine Sehhilfen benötigen 😉 Um das volle Potential an Carotin auszuschöpfen, empfiehlt es sich bei der Zubereitung von Möhren hochwertiges Speiseöl oder Fett zuzugeben. Durch dieses werden die Stoffe nämlich gelöst.
Die Möhre ist in der Küche ein echter Alleskönner: roh als Snack, in Salaten, in Suppen, in Aufläufen, gedünstet, püriert, als Saft oder in süßen wie deftigen Backwaren.
Gelagert werden Möhren zuhause am besten im Gemüsefach des Kühlschranks. Dort halten sie sich etwa 7-10 Tage. Durch den Einsatz unterschiedlicher Sorten und guter professioneller Lagermöglichkeiten, ist es bei uns in der Region möglich, bis auf einen kurzen Zeitraum fast durchgängig heimische Möhren essen zu können.
In diesem Sinne: Guten Appetit!
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